Ein Interview von Karl (9e) und Ioannis (9e) mit Jan Dvořák:
Am Dienstag, den 18.11., fand um 18:00 Uhr in unserer Schule das erste A.U.L.A.-Konzert statt, bei dem viele junge Musikerinnen und Musiker unserer Schule ihre Musikstücke zum Besten gaben. Doch um mehr über das A.U.L.A.-Konzert zu erfahren, haben wir Jan Dvořák befragt, der maßgeblich an der Organisation dieses vielversprechenden Konzertformates beteiligt war:
Frage: Was war der Grund dafür, dass Sie dieses neue Konzertformat ins Leben gerufen haben?
Herr Dvořák: Ich bin Vater von zwei Lerchenfeld-Schülern. Vor einiger Zeit habe ich durch einen Zufall die neue Musiklehrerin Katrin Bock kennengelernt. Wir fanden im Gespräch heraus, dass wir es beide schön fänden, wenn es neben dem großen Musikabend auch einen Kammermusikabend geben würde. Ich war selbst auf dem Lerchenfeld und fand es damals immer spannend, dort aufzutreten – und die anderen zu hören!
Frage: Haben Sie schon über die Zukunft dieser Konzerte nachgedacht?
Herr Dvořák: Katrin Bock hat diesen Netzwerkgedanken in die A.U.L.A.-Konzerte gebracht, also die Idee, dass die Konzerte die Musikerinnen und Musiker des Lerchenfelds zusammenbringen könnten zum gemeinsamen Musikmachen in kleinen Besetzungen. Das war richtig großartig beim ersten Konzert! Ich hoffe, es entsteht daraus eine regelmäßige Tradition … auch unabhängig von mir. Katrin sucht schon einen neuen Termin.
Frage: Sie sind ja auch selbst Musiker; haben Sie vor, auch einmal auf einem dieser Konzerte zu spielen?
Herr Dvořák: Warum nicht? Zum Beispiel, wenn mal eine Begleitung gebraucht wird? Es scheint aber, dass das gar nicht nötig ist. Es gibt genügend Talente an der Schule!!
Nun nachdem wir mehr über den Hintergrund des Konzerts erfahren haben, wollen wir einem Schüler, der ebenfalls auf dem Konzert gespielt hat, noch einige Fragen stellen:
Frage: Wie war es für dich, auf der Bühne zu stehen, und wie hast du die Atmosphäre von dort wahrgenommen?
Karl Dvořák: Weil der Ablauf des Konzertes sehr gut geplant war, zwischendurch auch noch Fragen gestellt wurden und wir an dem Abend ein überschaubares Publikum hatten, war die Atmosphäre sehr angenehm und mir hat das Musizieren Spaß gemacht.
Frage: Wie kam es dazu, dass du bei 3 verschiedenen Musikstücken 3 verschiedene Instrumente gespielt hast?
Karl Dvořák: Es war nicht unbedingt so geplant, aber da es eine eigenständige Gruppenbildung gab, wurde überall das ein oder andere Instrument gebraucht, weshalb es sich dann so ergeben hat, dass ich sowohl Klavier, Cembalo als auch E-Bass gespielt habe.
Karl (9e) und Ioannis (9e)
