Dieser Frage gingen in der Woche vom 15.01. bis 19.01.2024 unsere Schüler*innen der 5ten Klassen nach. Auf praktische Weise beschäftigten sie sich mit Raumtemperatur, CO2-Konzentration in der Luft und Luftfeuchtigkeit. Sie wurden dabei von drei fachkundigen Ehrenamtlichen der Umweltberatung Regionalverband Nord e.V. unterstützt.

Die Schüler*innen konnten dabei lernen, dass gekippte Fenster kaum zum Luftaustausch beitragen und die kalte Raumluft nach dem Stoßlüften sich binnen Minuten wieder auf die gewohnte Raumtemperatur aufheizt, weil die Wände und Möbel der eigentliche Wärmespeicher sind. Durch viele eigene Experimente wurde den Schüler*innen so Einsichten in die Zusammenhänge von eigener Konzentration und dem Raumklima vermittelt.

Schließlich erhielten die Schüler*innen ein Messgerät, mit dem sie auch zuhause auf ein gutes Raumklima achten können: Nach Empfehlung des Bundesumweltamtes sind das: 18-21 Grad Raumtemperatur und eine Luftfeuchtigkeit von 30-35% relativer Luftfeuchtigkeit. Das Projekt „Zimmerwetter“ ist Teil der Umweltbildung am Gymnasium Lerchenfeld und wird jedes Jahr im Jahrgang 5 durchgeführt.