Schülerinnen und Schüler des Lerchenfeld befanden sich gemeinsam mit Frau Krause und Herrn Weber im Rahmen einer Austauschreise in China. Hier schreiben die Reisenden über ihren Aufenthalt.

Tag 6

Das Frühstück in Hangzhou erwärmte jedem Deutschen das Herz. Zum ersten Mal während dieser Reise gab es Toast und Marmelade. Der allmorgendliche Reis in Peking schien den meisten langsam auf den Geist zu gehen und deshalb wurde die Abwechslung wärmstens begrüßt. Auf diese Weise gestärkt, konnten wir dann aufbrechen und das schöne Hangzhou trotz des immer noch andauernden Regens weiter entdecken. Der erste Punkt auf der Liste war der Diamantberg Hangzhous. Die höchste natürliche Erhebung im Jangtse-Delta bot eine wunderbare Aussicht und viel schönes Grün, das an einen tropischen Regenwald erinnerte. Es ist bemerkenswert, wie grün die Städte bisher waren. Selbst Peking mit seinen 22 Millionen Einwohnern besaß überall Pflanzen. Bäume, Büsche und Blumen soweit das Auge reicht und das, obwohl wir uns doch in einer riesigen Metropole befanden. Vor der Reise hatten alle, die noch nie in China waren, dies auf keinen Fall erwartet. Und auch an Wasser mangelte es an den Orten, an denen wir bisher waren, nicht wirklich. Peking hatte den großen See an der Sommerresidenz der Kaiserin, auf der Zugfahrt konnte man – sofern man zu dem Zeitpunkt nicht schlief – den Jangtsekiang sehen und am Fuße des Diamantberges fanden wir den großen See vor. Und diesen sollten wir auf einer kleinen Bootstour weiter erkunden. Auf einem kleinen Boot eigens nur für die Touristen aus dem Ausland, denn man konnte keine Chinesen entdecken, fuhren wir eine kleine Runde und konnten uns die herrliche Seen-Landschaft mit den drei Pagoden, die auch auf dem 1 Yuan Schein sichtbar sind, genauer ansehen. Leider war es sehr neblig an diesem Morgen.
Anschließend ging es weiter zum Essen. Dieses Mal suchte unsere Reiseführerin die Speisen aus, damit wir auch mal von dem typischen „Touristen-Essen“ wegkommen würden. Wie zu erwarten, schmecke alles sehr gut, vor allem die gefüllten Teigtaschen.
Wenn man an Spezialitäten aus China denkt, die man hier vor Ort kaufen kann, ist einer der ersten Gedanken wohl auch der an die Allzweckmittel Tigerbalsam und China- Öl. Und somit ging es auf zum nächsten Punkt auf unserer Liste, nämlich genau dieses aus einer Apotheke zu besorgen. Wir gingen in die Altstadt Hangzhous und besuchten eine der ältesten chinesischen Apotheken der Stadt. Mit inbegriffen in den riesigen Gebäudekomplex war auch eine kleine Ausstellung über Heilkräuter Chinas und man konnte den Apothekern bei ihrer Arbeit zusehen. Man sollte sich aber keinen sterilen Raum vorstellen, sondern viele Pharmazeuten, die auf kleinem Raum miteinander arbeiteten und aus verschiedensten Behältern (scheinbar) wie wild Sachen in die kleinen Silberschalen füllten. Auch kleine getrocknete Käfer fanden ihren Weg in diese, sehr zum Erstaunen aller Gruppenmitglieder.
Zum Schluss des Sightseeing-Programms konnten wir dann noch einmal in der Altstadt shoppen gehen. Unter anderem schlagen nun vielerlei Plüschtiere den Weg nach Deutschland ein und wirklich erfolglos war keiner, denn alle holten sich als kleines Andenken das bereits erwähnte China-Öl.
Im Hotel wurde uns dann die Möglichkeit gegeben, in kleinen Gruppen rauszugehen und die Gegend zu erkunden, der perfekte Ausklang für den schönen und wieder einmal aufregenden Tag.

Tag 5

Hallihallo! Diesmal melden wir uns nun endlich aus dem wunderschönen Hangzhou.
Nach der (nun wirklich stattfindenden) ruhigen Zugfahrt kamen wir hier an und wurden wärmstens von Frau „Yü“ empfangen. Das Erste, was wir von unserer neuen Reiseführerin erfuhren, war: „Oben gibt es das Paradies, unten nur Hangzhou und Suzhou“, was so viel bedeuten soll, dass die beiden Städte, die wir dieses Wochenende besuchen werden, aus Sicht der Chinesen das Paradies auf Erden sei.
Und auf den ersten Blick scheint es wirklich so, dass der „Vorgarten“ Shanghais dieses Versprechen einhält. Deshalb hat die „Kleinstadt“ mit 8 Millionen Einwohnern wohl auch jährlich 33 Millionen Touristen.
Als erstes besuchten wir einen buddhistischen Tempel. Auf dem „fliegenden Berg“, neben dem die Anlage steht, sind Unmengen an verschiedenen Buddhastatuen in den Fels gehauen. Leider wurden viele Skulpturen während der Kulturrevolution in China teilweise zerstört. Im Tempel selbst wurde wieder von den Schülern gebetet, diesmal hoffentlich auch für die Reise, damit wir nicht mehr auf solche Probleme stoßen würden wie gestern.
In dem Kloster, welches wir besuchten, stand die größte sitzende Buddhastatue. Wieder einmal beeindruckend, aber „nur“ 8 Meter Höhe erreichend. (Ihr erinnert euch an die 28m hohe Statue aus Peking?)
Nach der kleinen Pause, in der viele trotz des Regens ein Eis holten, ging es dann weiter in ein kleines Nebendorf, das den wohl berühmtesten Tee Chinas herstellt. Dieser Tee wird nicht nur schonend, ohne chemische Behandlung hergestellt, sondern beinhaltet auch nützliche Stoffe, die „Detox“-Wirkungen auf den Körper haben sollen. Wir konnten leider nicht die Tee-Plantagen besuchen, zum Teil auch wegen des schlechten Wetters – es hat in Strömen geregnet – aber uns wurde die Herstellung erklärt und der Tee in einer Teestube zum Probieren serviert.
Nachdem die meisten von uns um einiges ärmer wurden (guter Tee kostet gutes Geld), bekamen wir unser wohl verdientes Essen, mit anschließender Fahrt in das Hotel. Eine kleine Erkundungstour der Gegend rundete das Erlebnis in Hangzhou ab. Wegen des Regens konnten wir die Umgebung nur sehr begrenzt erkunden. Plitschnass und erschöpft wird wohl jeder seelenruhig schlafen können.
Nun denn! Gute Nacht!

Tag 4

Na toll! Heute wirkte Murphys Gesetz: „Was schief gehen kann, geht schief“. Erzählen wir die Geschichte der Reihe nach.
Der Tag begann mit dem Besuch eines buddhistischen Tempels, des Lama-Tempels in Peking, in dem die größte Buddhastatue steht. Ganze 28 Meter hoch ist sie und sie besteht aus Holz. Wir erhielten am Eingang Räucherstäbchen, die wir fleißig verbrannten, ohne das Beten zu vergessen. Danach folgte der Besuch in der Konfuzius-Anlage, der alte Universität Pekings, zum Ausbilden der Beamten im Kaiserreich. Leider konnten wir nicht die großen Steintafeln zum Erhalt der alten Schriften von Konfuzius betrachten, jedoch strahlte das, was wir sahen, eine sehr eigene Pracht aus. Weiter ging es mit einer Rikschafahrt durch das alte Peking, auf die sich jeder schon freute. Zu zweit stiegen wir in die Gefährte ein und wurden von unseren Fahrern durch die Gegend kutschiert. So manche erlaubten sich sogar ihre Späße mit den Passagieren, mit der Folge großen Gekreisches und Lachens. Froh und munter ging es nun zur Besichtigung eines typisch chinesischen Wohnhauses, eines Hutongs. Dieses besteht aus vier verschiedenen Gebäuden mit je einem Zimmer, die in der Mitte einen kleinen Innenhof umschließen. Eltern, Geschwister und die älteren Familienmitglieder schlafen alle getrennt und haben jeweils ihren eigenen zugeschriebenen Raum. Im Innenhof dieser Familie waren zudem verschiedene Haustiere anzutreffen, ein großes Highlight. Kaninchen, Vögel, Fische sowie ein paar Frösche konnte man hier betrachten.
Bevor wir dann zum Bahnhof fuhren, ging es zum Essen, diesmal ein paar Stunden später als eigentlich gewohnt. Auch das Gericht unterschied sich diesmal von dem der letzten Tage, denn es gab Hotpot. Für uns eine interessante und spaßige Erfahrung. Gestärkt fuhren wir mit Bus zum Bahnhof – direkt in die Katastrophe.
Unser chinesischer Guide hatte uns nämlich zum falschen Bahnhof gebracht, weshalb wir unseren „Softsleeper“, den Nachtzug verpassten. Und da standen wir dann, alleine in einem Land, dessen Sprache wir kaum beherrschten, mit Leuten, die sich auch nicht mit uns verständigen konnten, jedenfalls sind Englisch sprechende Chinesen auch in Peking eine Rarität, von Deutsch nicht einmal zu sprechen. Wir Schüler nahmen es mit Humor, während die Lehrer mit allen Kräften versuchten, neue Tickets zu besorgen. Aber ohne ein paar Hindernisse wäre es doch langweilig geworden, nicht? Und alles in allem hatten wir noch Glück. Uns wurde eine Unterkunft in einem neuen Hutong-Hotel besorgt (in einem übrigens wunderschönen) sowie Fahrkarten für den Schnellzug am nächsten Morgen. Sogar Frühstück für die Fahrt sollte bereitgestellt werden. Ein großes Glück im Unglück. Wenn alles gut geht, sollten wir auch nur zwei Stunden später als geplant ankommen, also genießen wir noch unsere (nun wirklich) letzte Nacht in Peking und freuen uns auf den morgigen Tag.
Bei weiteren „Turbulenzen“ während der Reise werdet ihr natürlich sofort benachrichtigt, also auf ein baldiges Wiederhören und viele Grüße nach Deutschland!

Tag 3

Und da sind wir wieder! Tag Nummer 3 steht an 😀

Heute sind wir zur Freude aller Teilnehmer an die große Mauer gefahren, um eines der neuzeitlichen Weltwunder zu sehen. Nach einer eineinhalbstündigen Busfahrt durch den sehr dichten frühmorgendlichen Pekinger Straßenverkehr kamen wir erwartungsvoll in Mutianyu, etwa 90 Kilometer nördlich von Peking, an und stiegen schnell mit unserer Reiseführerin Pei Pei die steilen Treppen zum ersten Turm hoch.

Am Turm angekommen, erwartete uns eine atemberaubende Aussicht. Ein paar Wagemutige machten sich auf den Weg mit Frau Krause, bis zum Ende des restaurierten Abschnittes zu gehen. Andere nahmen den kürzeren Weg in die andere Richtung, der nicht weniger beschwerlich war. Stolz und erschöpft – einige auch mit Muskelkater – trafen sich alle nach zwei Stunden wieder am vereinbarten Treffpunkt, um von den Erlebnissen zu berichten.

Nachdem jeder seinen Anteil an Sport für den Tag geleistet hatte, ging es über einem kleinen Abstecher in einem Restaurant zum Olympiastadion, auch das „Vogelnest“ genannt.
Und was macht mehr Spaß als sich eine Sehenswürdigkeit anzusehen? Das Ablenken der Touristen, die diese besuchen. Ein großes Vergnügen fing an, bestehend aus Tanzen zu der Musik der Wasserspiele, Fotomodel stehen für die Chinesen und … Photobombing. Immer wenn wir sahen, dass jemand Modell stand, sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen, durften diese sich über Ausländer im Hintergrund freuen. Und nachdem die eigentlichen Fotoobjekte von ihrem Glück erfuhren, konnten wir nicht selten Freudensprünge beobachten. Die gute Laune für jeden von uns war gesichert. Somit war der Tag beendet und nach einem weiteren Besuch bei Walmart ging es zurück zum Hotel.

Da wir morgen mit dem Nachtzug nach Hangzhou fahren, ist heute der letzte Tag in „unserem“ Beijing. Aber freut euch jetzt schon mit uns auf die morgige Rikschafahrt und unseren Besuch im Hutong.

Tag 2

Wir berichten von unserem nächsten Tag in China mit vielen Sehenswürdigkeiten, von denen wir berichten und das schön der Reihe nach 😉
Das Frühstück war wie erwartet sehr chinesisch. Es gab Reis, Teigtaschen und kleine Eierküchlein sowie das eine oder andere undefinierbare, was aber nicht schlecht schmeckte. Schon das Frühstück entpuppte sich somit für uns als kleines Mysterium.

Der Schock des Morgens kam dann, als sich herausstellte, dass es zum Trinken nur diverse Suppen gab – die man mit Zucker verfeinern konnte, sofern man wollte. Zum Glück hatten wir uns ja genug Wasser besorgt.
Nach dem Frühstück ging es dann auf den „Tian’an-Men-Platz“, den Platz des Himmlischen Friedens, und gleich nebenan in die Verbotene Stadt. Beides ist nicht nur sehr schön anzusehen, sondern wird auch sehr gut besucht. Deswegen wurde unsere Gruppe bei jedem Gruppenfoto mit Schulbanner gefühlte 100-mal von umstehenden chinesischen Besuchern fotografiert.

Wir sind wohl alle mehrmals auf Fotos diverser Chinesen zu finden. Gerade die blonden Mitschüler durften des Öfteren Modell stehen. Die Jungs zogen Fangirls an, die Mädchen männliche Verehrer. Da werden Ausländer, sogenannte „Langnasen“, schnell zur Attraktion.

Danach ging es zum Mittagessen. Es schmeckte jedem und während des Essens wurde fleißig geplaudert. So frisch gestärkt besuchten wir anschließend den Himmelstempel und die dazugehörige Parkanlage. Ein paar Mädchen haben sogar Bekanntschaft mit einer netten älteren chinesischen Dame gemacht und mit ihr im Gangnam-Style getanzt, was eine Attraktion für jeden Umstehenden war. Wir haben viel gute Laune verbreitet.

Zum Abschluss des Tages hatten wir noch Gelegenheit, ein bisschen einkaufen zu gehen. Manch einer hat hier seine ersten Erfahrungen beim Handeln gemacht. Wer nicht handelt, zahlt schnell sehr viel mehr, als es ortsüblich ist. Glücklich bereichert machten wir uns als Gruppe alleine auf den Weg zurück zum Hotel. Mit der U-Bahn in der rush-hour. Sehr aufregend! Zwei Mädchen haben den Ausstieg aus der mehr als übervollen U-Bahn verpasst und gingen verloren. Zum Glück waren beide schlau genug, von der nächsten Station zurückzufahren, wo wir am Bahnsteig sehnsüchtig warteten. Somit nahm die kleine Unaufmerksamkeit ein glückliches Ende.

Vor dem Schlafengehen entdeckten wir auf dem Weg von der U-Bahn zum Hotel dann eine tanzende und Sport machende Gruppe Chinesen. Wir gesellten uns dazu und machten mit – denn wir hatten noch nicht genügend Sport getrieben 😉

Morgen besuchen wir die chinesische Mauer, dafür sollte man ja ausgeruht sein, nicht wahr? Also bis dann, zaijien!

 

Tag 1

Nimen hao!

Hallo ihr lieben dort drüben im weit entfernten Deutschland, wir grüßen aus dem Land der Mitte!
Kaum zu glauben, gestern früh standen wir noch alle aufgeregt am Hamburger Hauptbahnhof und warteten ungeduldig auf den Zug nach Frankfurt. Noch müde konnte man jedem ansehen, wie er sich auf das kommende Abenteuer freute. Trotz kleinerer Umstände gelangten wir dann endlich an den Flughafen und an das gewünschten Gate und wir konnten an Bord steigen. Die zwar bekannte, aber doch noch immer etwas unbekannte Sprache fing an einem überall entgegenzukommen. Mit einem freundliches „Ni hao“ den Flugangestellten gegenüber und ein schüchternes „Xiexie“, um sich für das Essen zu bedanken, konnten wir uns verständigen.
Der Flug begann wohl bei jedem mit der Inspektion des kleinen Fernsehers. Bekannte Filme, Musik und allen voran Spiele, die jedem Fluggast zur Verfügung standen, unterhielten uns. Doch irgendwann musste dann jeder einsehen, dass ein paar Stunden Schlaf unverzichtbar für den nächsten Tag waren. Ein straffes Programm sollte folgen. Deshalb kehrte dann auch eine wohltuende Ruhe ein. Als wir dann in Shanghai, unserem ersten Zwischenstop, ankamen, blickten sich mehr oder weniger ausgeschlafene Gesichter an und eilten zum nächsten Flug, auf dem dann auch jeder wirklich schlief.
Peking erwartete uns dann mit seinem schönsten Gesicht. Der Himmel war ausnahmsweise blau, matt bläulich, ein seltener Anblick in der Stadt mit seinem Smog. Auch das Wetter war angenehm, nicht zu heiß, nicht zu kalt, sondern genau richtig. Mit dem Bus wurden wir in ein etwas gehobeneres Restaurant gebracht, in dem viele verschiedene Gänge, von Fleisch über Fisch zu Tofu und abgerundet mit der Wassermelone zum Schluss, serviert wurden.
Kaum gegessen ging es auch schon weiter, zum Sommerpalast der Kaiserin. Unsere Reiseführerin erzählte uns anfangs ein paar Fakten zu der atemberaubenden Parkanlage. Danach durften wir Stücke auf eigene Faust entdecken. Ich denke, jeder von uns wird wunderschöne Fotos dort gemacht haben. Und einige von uns sogar mit Chinesen, die per Handzeichen nach einem Bild mit uns „Fremden“ baten.
Nachdem man sich nun an den Kulturschock gewöhnt hatte, ging es ins Hotel auf die Zimmer, nur um danach die Gegend gemeinsam zu erkunden und auf Nahrungssuche zu gehen. Der chinesische Walmart ist jedem sofort ans Herz gewachsen, denn neben dem wichtigen Wasser für den morgigen Tag fand wohl auch manch eine Süßigkeit, die in Deutschland so nicht zu erwerben ist, ihren Weg an die Kasse.
Mit diesem glücklichen, wenn auch durch den Jet Lag müden Ende verabschieden wir uns für heute. Morgen berichten wir weiter von unserem aufregendem Abenteuer, das gerade erst richtig anfängt – und zwar von der verbotenen Stadt und dem Platz des himmlischen Friedens. Auf einen weiteren Tag mit vielen neuen Erlebnissen und „Zaijian“, bis Morgen!