Paula aus der 5c hatte im Januar gemeinsam mit 619 weiteren Hamburger Schüler*innen des Jahrgangs 5 ein selbstgeschriebenes Märchen beim Hamburger Märchenwettbewerb eingereicht.
Dann hat es eine Zeit lang gedauert, aber im Mai kam die Einladung zur Endrunde mit den 30 besten Märchen.
Das Thema war
‚Unsere unvergessliche Reise durch die schönsten Winterlandschaften‘.
Etwas ungewöhnlich war es schon, sich diesem Thema am 20. Juni bei hochsommerlichen Temperaturen in der Hochschule für Musik und Theater noch einmal zu widmen, aber: es war toll.
Umrahmt von einem smarten, professionellem Jazztrio, und den hinreißenden Zusammenfassungen einiger Siegermärchen – das Siegermärchen wurde von einem Profileser vorgetragen – stand die Kreativität der Autor*innen im Mittelpunkt und wurde herzlich gefeiert.
Paulas Märchen ‚Die Reise zum Schnee‘ handelt von Elisa, die in einem Dorf lebt, in dem es noch nie Regen, Kälte oder gar Schnee gegeben hat. Sie macht sich auf die Reise, um den Schnee zu suchen, findet nebenbei noch den Weihnachtsmann und erfährt, dass der Drache Sanguis schuld am fehlenden Schnee ist. Diesen kann Elisa mit Hilfe einiger neuer Freunde besiegen.
„(…) Die Schneeflocken ließen sich auf Sanguis wie ein großer Teppich nieder und bedeckten sie vollständig! Sie sah aus wie ein großer Berg.
Ab diesem Tag wurde immer, wenn Sanguis ausatmete Sommer, und wenn sie einatmete Winter, und dann, wenn sich die Flöckchen mal wieder dazu entschieden, sich niederzulassen, fuhren die Kinder der ganzen Welt in der Vorweihnachtszeit auf diesem Berg Schlitten, dann wenn der
Weihnachtsmann, Zury und das rotnasige Rentier, alle Hände und Hufe voll zu tun hatten.“
Herzlichen Glückwunsch zu deinem tollen Märchen, Paula!