
Lohnt es sich, bei Regen zu lüften?
Ja, denn die kalte, feuchte Außenluft wird im Inneren aufgewärmt und kann so viel mehr Wasser binden. Dass kalte Luft weniger Wasser binden kann als warme Luft, ist eine von vielen Erkenntnissen, welche die Schüler*innen der 5ten Klassen in der letzten Woche im Projekt Zimmerwetter gelernt haben.
Mit interessanten Experimenten lernten die Schüler*innen alles über ein gutes Raumklima. Denn das ist nicht nur wichtig, um Schimmel im Innenraum zu vermeiden, sondern auch, um die CO2-Konzentration im Klassenraum erträglich zu halten. Denn bei zu wenig Sauerstoff und zu viel CO2 ist es viel schwieriger, sich zu konzentrieren.
Bei ihren Experimenten zum Zimmerwetter wurden ddie Schüler*innen der 5. Klassen von drei fachkundigen Ehrenamtlichen der Umweltberatung Regionalverband Nord e.V. unterstützt, mit denen wir gemeinsam das Zimmerwetterprojekt jedes Jahr realisieren.
Die Schüler*innen konnten dabei lernen, dass gekippte Fenster kaum zum Luftaustausch beitragen und die kalte Raumluft nach dem Stoßlüften sich binnen Minuten wieder auf die gewohnte Raumtemperatur aufheizt, weil die Wände und Möbel der eigentliche Wärmespeicher sind.