120 Stunden, eine Aufgabe: Nach der erfolgreichen Teilnahme von SchülerInnen des Gymnasium Lerchenfeld im letzten Jahr nehmen auch in diesem Jahr zwei Teams unserer Schule in Kooperation mit dem Schülerforschungszentrum Hamburg (SFZ) an der Internationalen Mathematischen Modellierungs-Challenge (IM2C) teil. Vom 14.03.2021 ab 18:30 Uhr bis 19.03.2021 bis 18:30 Uhr hatten Cosima (9b), Juan (9a), Kurt (8d) und Luca (9a) sowie Merle (11mus), Raika (11geo) und Benedict (11bio) genau 120 Stunden Zeit, um eine maximal 20-seitige Lösung zu einer abstrakten Problemstellung aus dem Alltag durch das Entwickeln mathematischer Modelle zu verfassen. Dabei geht es vor allem darum, die eigene Herangehensweise zu begründen und das gegebene Problem von möglichst vielen Seiten zu beleuchten, was in einer Gruppenarbeit zweifelsohne einfacher umzusetzen ist als in Einzelarbeit, da Ideen mehrfach hinterfragt werden.
Bei der IM2C im letzten Jahr zu Beginn des ersten Lockdowns war das Zusammenarbeiten in der Gruppe über digitale Kommunikation und Videokonferenzen noch ungewohnt und neu, dieses Jahr lief die gemeinsame Diskussion der aufgabenrelevanten Aspekte in der Gruppe wie selbstverständlich. Begleitet wurden die beiden Gruppen – wie schon im letzten Jahr – von Team-Advisor Herrn Zander, der aber nur Verständnisfragen beantworten und keinen inhaltlichen Tipps geben durfte, so sehen es die Regeln des Wettbewerbs vor.
Inhaltlich darf ich, da der Wettbewerb noch läuft, noch keine Angaben machen. Deshalb nur so viel: Die Arbeit an der Problemlösung war eine willkommene Abwechslung zum Homeschooling-Alltag und interessante Verknüpfung verschiedener Wissenschaftsdisziplinen, denn bei mathematischer Modellierung müssen, trotz der Vereinfachung realer Probleme, viele verschiedene Einflüsse im Hinterkopf behalten werden, seien sie statistischer, mathematischer oder aufgabenspezifischer Natur.
Benedict (11bio)